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auch Freude wählen?
ÜBER MICH
Ein wichtiger Teil meines Lebens - außer meine Familie und Dinge zu entdecken, die in unserer Welt etwas verändern können - war mein Beruf.
Tatsächlich mein Traumberuf. Geigerin in einem Opernorchester. Wie überall, wo viele Menschen sehr eng zusammen arbeiten, die sich sehr gut kennen und auf einander angewiesen sind, kann hier schon mal Stress entstehen.
Irgendwann wurde mir klar, dass es wohl an mir liegt, wenn mich etwas "kränkt". Daraufhin fanden mich immer wieder sehr interessante und inspirierende Bücher, passend zu diesem Thema. In den letzten Jahren hat sich da auch schon einiges getan. Vor ca 3 Jahren bekam ich das Buch "Sei Du selbst und verändere die Welt" von Dr Dain Heer in die Hände...
...da war es um mich geschehen und ich wollte sofort wissen, was es auf sich hat mit diesen "Bars".
Die Entspannung war perfekt, mehr so ein Schweben. Das zeigte sich gleich danach. Weiter bemerkte ich nach Tagen, dass ich mich besser konzentrieren konnte und ausgeglichener war. Inzwischen nehme ich jede Gelegenheit wahr, die Bars zu genießen. Generell gehe ich alle Aufgaben mit mehr Gelassenheit an und das wirkt sich auf alle Lebensbereiche aus. Was ist alles möglich, wenn auch ich dazu beitrage, dass andere Menschen dies kennen lernen und lernen? Darauf freu ich mich!
Inzwischen bin ich pensioniert. Meine Gelegenheit, um mich verstärkt unzähligen Möglichkeiten, die Access Concsiousness zu bieten hat, und meinen dazu passenden Kreationen zu widmen.
Alle, die mich kennen, wissen, wie kurzentschlossen ich sein kann. Du willst gleich morgen Deinen Bars-Kurs machen? Na, dann frag mich doch...
Die „Freude wählen“, was ist damit gemeint?
Das klingt ja gerade so, als wäre es möglich, selbst darüber zu entscheiden, wann man sich freut – und wann nicht.
Was, wenn Du herausfindest, ob da was Wahres dran ist?
Ist Dir schon einmal aufgefallen, dass Freude sich in Deinem Körper zeigt?
Kannst Du Dich an eine Begebenheit in Deinem Leben erinnern, wo Du echte, tiefe Freude empfunden hast?
Einige Anregungen, die viele Menschen mit Freude verbinden:
- Kindern beim Spielen zuschauen.
- Ein Baby im Arm zu halten.
- Hunde, Katzen, Vögel und andere Tiere beobachten.
- Einen Berg zu besteigen und als Lohn die Aussicht zu genießen.
- Sich im Schnee zu wälzen.
- Im Schlamm zu matschen.
- Das erste selbstverdiente Geld zu erhalten.
- Den Urlaub zu planen.
Es sind oft die unbeschwerten Momente, die kleinen Dinge, durch die wir in eine höhere Schwingung kommen. Es ist auch etwas, bei dem der Kopf nicht direkt beteiligt ist. Erst, wenn der Verstand sich einschaltet, kommt dann das „OH JE!“, was die ganze Freude wieder einschnürt.
Jedoch gleich ob große oder kleine Dinge:
Freude ist Freude. Es ist eine nährende Energie. Sie kann überschäumend sein oder ganz leise. Vielleicht lachst Du oder es kommen Tränen. Echte Freude ist in Dir, berührt Dich und ist direkt im Körper spürbar. Nicht irgendwo außen. Nimm Dir kurz Zeit, schließ die Augen und frage Dich: wo in meinem Körper spüre ich Freude?
Worüber freust Du Dich? Wenn Du Dich nicht ganz und gar dagegen wehrst, könntest Du Dich jetzt gleich einmal freuen.
Komm, ich lade Dich jetzt ein, Dich mit mir in eine von mir ausgedachte Situation hinein zu freuen. Könnte doch sein, dass Dich das ansteckt?
Stell Dir einmal vor, Du würdest folgendes erleben:
Es war lange Zeit sehr trocken und heiß - und endlich gab es das ersehnte Gewitter. Du gehst raus, und da sind sie, die Pfützen! Du kannst nicht widerstehen, vergisst alles und fühlst Dich wie früher als Kind. Du ziehst die Schuhe aus – oder nicht (hihi), und stapfst in die erste Pfütze hinein. Du rufst Juhu! Und fängst an in den Pfützen herum zu tanzen. Leute gaffen, sie treten zurück, weil es spritzt. (Du siehst das nicht, ist Dir grad egal). Manche lachen und da ist noch ein Hund, der reißt sich los und tanzt um Dich rum. Da merkst Du, dass dies keine „normale“ Situation ist. Aber Du bist so voller Freude und Glück! Unter den Zuschauern entdeckst Du eine Person, etwas verschämt und doch mit sehnsüchtigen Blicken. Du nimmst sie an der Hand und ziehst sie zu Dir in die Pfütze. Ihr hüpft und lacht und die Leute klatschen dazu.
IST DAS FREUDE? Und allein sich das vorzustellen genügt schon.
Bastele Dir einmal Deine eigene Freude-Version. Natürlich darf sie jedes Mal verändert werden, ein bisschen verrückt sein hilft jedoch. Warte nicht darauf, dass jemand anderes Dir Freude bringt.
Entscheidend ist: Du hast Freude gewählt. Du kannst das sofort, jetzt, entstehen lassen.
Du musst wählen, dass Du das willst. Und dann mache es, OK?
Wähle die Freude, und nimm andere an die Hand.
Was, wenn wir nur noch Sachen machen, um Freude oder Spaß zu haben?